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ARBEITEN ALS PFLEGEKRAFT IN TIROL

Du willst nicht einfach nur einen Job, sondern etwas tun, das zählt – mit Sinn, Herz und Verantwortung? Und suchst du auch einen Ort, an dem du nicht bei der Arbeit, sondern auch darüber hinaus wachsen und dich entfalten kannst? Dann bist du in Tirol genau richtig. Hier verbindet sich deine Leidenschaft für Pflege mit einer Lebensqualität, die ihresgleichen sucht: moderne Einrichtungen, starke Teams und eine Arbeitswelt, die dich unterstützt und weiterbringt. 

Starkes Gesundheitssystem und renommierte Einrichtungen

Aufgrund des hohen Standards und innovativer Technologien in der medizinischen Versorgung in den Tiroler Einrichtungen können Pflegekräfte tagtäglich professionelle Arbeit leisten.

Karriere

Arbeiten in der Pflege eröffnet vielfältige Karrierewege mit zahlreichen Weiterbildungs- und Aufstiegsmöglichkeiten.

Flexibilität

Das Arbeiten in der Pflege bietet flexible Arbeitszeitmodelle (Teilzeit, Flexipools, Sabbatical oder Bildungskarenz) die sich an unterschiedliche Lebensphasen und persönliche Bedürfnisse anpassen lassen.

Hohe Lebensqualität und attraktive Umgebung

Tirol bietet eine einzigartige Berglandschaft mit hohem Freizeitwert mit sauberer Umwelt, guter Luftqualität und einer Vielzahl an Sport- und Erholungsmöglichkeiten.

Internationale Bekanntheit

Tirol verfügt über moderne Krankenhäuser, Pflegeheime und Reha-Einrichtungen mit international anerkanntem Standard und Bekanntheit. Pflegende und Ärzte kommen vermehrt aus verschiedenen Ländern, was beim Ankommen und dem Aufbau eines sozialen Netzwerks hilft.

Pflege-Jobs beim AMS Tirol

Das Arbeitsmarktservice bietet die größte Jobplattform in Tirol und Österreich.

zu den Pflege-Jobs

DEINE JOBS IN DER PFLEGE

Tirol Kliniken
Jobplattform der Tirol Kliniken
karriere.at
Bewertungen und Insights
tirolerjobs.at
Regionale Top-Arbeitgeber in Tirol
unterland.jobs
Arbeiten im Tiroler Unterland
at.indeed.com
Vielfalt und Bewertungen

"Ich würde die Entscheidung, nach Tirol zu ziehen, jedes Mal wieder so treffen."

Dass sich Melanie Hirzinger in Tirol niedergelassen hat, ist einer spontanen Idee während eines Tirol-Urlaubs zu verdanken. Die diplomierte Krankenpflegerin lebt mittlerweile seit zwölf Jahren hier und konnte sich mit Unterstützung ihres Arbeitgebers auch beruflich weiterqualifizieren. 

 

Melanie erzählt

Tiroler Krankenhäuser

Mit acht allgemein öffentlichen Krankenhäusern, einer öffentlichen Sonderkrankenanstalt und zahlreichen privaten Krankenhäusern hast du in Tirol eine große Auswahl an potentiellen Arbeitgeber:innen. Darunter befindet sich auch die Universitätsklinik Innsbruck, die als Zentrum für Forschung, Lehre und Praxis ein innovatives Arbeitsumfeld mit vielfältigen Entwicklungsmöglichkeiten bietet. Höchste medizinische Kompetenz trifft hier auf modernste Ausstattung und exzellente Ausbildung.

TIROLER PFLEGEEINRICHTUNGEN IM ÜBERBLICK

Krankenhäuser

© tirol kliniken

Als Pflegekraft im Krankenhaus bist du mitten im Geschehen und machst täglich den Unterschied. Du arbeitest im Team, sorgst für professionelle Betreuung und hilfst Menschen in den entscheidendsten Momenten ihres Lebens.

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Alten- und Pflegeheime

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In Alten- und Pflegeheimen begleitest du Menschen durch ihren Alltag, schenkst Sicherheit und Lebensfreude. In einem starken Team und mit viel Wertschätzung kannst du täglich Sinn stiften.

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Mobile Dienste

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Du bist unterwegs, aber nie allein – denn du bringst Pflege, Betreuung und ein Lächeln direkt zu den Menschen nach Hause. In einem Berufsfeld mit Herz, Abwechslung und Verantwortung gestaltest du selbstbestimmt deinen Arbeitsalltag in deiner Region.

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Betreutes Wohnen

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Im Betreuten Wohnen begleitest du Menschen in ihrem Alltag und sorgst dafür, dass sie selbstständig und sicher leben können.

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Tagespflege

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In der Tagespflege schenkst du Menschen Struktur, soziale Kontakte und eine liebevolle Betreuung.

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Sozialbetreuung

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Als Sozialpflegekraft unterstützt du Menschen in schwierigen Lebenslagen und gibts ihnen mit deinem Fachwissen und Einfühlungsvermögen Halt.

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Diagnose Kraftplatz: Mit einem Job als Pflegekraft arbeitest du in einem international renommierten Umfeld und erlebst deine Freizeit, als wärst du im Urlaub.

Arbeiten in der Pflege

Einrichtungsgröße

In Tirol gibt es sowohl große, als auch kleine, familiäre Einrichtungen in der Krankenpflege. Du entscheidest, wo du dich am wohlsten fühlst.

Fort- und Weiterbildungen

Viele Einrichtungen ermöglichen eine Vielzahl an Fort- und Weiterbildungsangeboten. Auch Masterprogramme werden in Tirol angeboten. Die richtigen Adressen für Fort- und Weiterbildungen: AZW, MCI, UMIT.

Unterstützung

Viele Einrichtungen unterstützen bei der Wohnungssuche oder bieten sogar Wohnungen für Bedienstete an. Auch bei der Suche nach einem Kinderbetreuungsplatz wird oft Hilfe angeboten. Die Tirol Kliniken haben beispielsweise auch eigene Einrichtungen zur Kinderbetreuung.

„Ich mag die Flexibilität und Herausforderung, die ich in meiner Arbeit habe.“

Mirjam V., Pflegekraft

PERSÖNLICHE BERATUNG FÜR DEINE ZUKUNFT IN TIROL 

Du interessierst dich dafür, in Tirol zu arbeiten und möchtest noch mehr über deine beruflichen Möglichkeiten und das Leben hier erfahren? Dann buche dir ganz einfach deinen persönlichen Online-Termin! In einem unverbindlichen Beratungsgespräch über Microsoft Teams informieren wir dich ausführlich über Jobmöglichkeiten, Praktika und Fixanstellungen und geben dir Informationen rund um das Leben und Arbeiten in Tirol

 

Beratungstermine im Oktober

 

Beratungstermine im November

Erlebe die Kraft
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MIT SINN

Jobs tirol kliniken

NOCH FRAGEN?

Die Beherrschung der deutschen Sprache auf dem Niveau B1 (Pflegeassistenzberufe) bzw. Niveau B2 (Diplomierte Gesundheits- und Krankenpfleger:innen) ist eine gesetzliche Voraussetzung für die Nostrifikation im Pflegeberuf in Tirol. Dies ergibt sich nicht nur aus formalen Anforderungen, sondern vor allem aus der praktischen Realität des Berufsalltags.

In Tirol existieren zahlreiche regionale Dialekte – von Oberland bis Unterland – die im Alltag schnell verstanden werden müssen. Pflegepersonen sind täglich mit unterschiedlichen sprachlichen Nuancen konfrontiert, die ein hohes Maß an sprachlicher Flexibilität und Verständnis erfordern.

Zugleich ist Deutsch die zentrale Kommunikationssprache im Pflegeberuf, da sie die Sprache der Patient:innen ist. Anders als in anderen Branchen, in denen ein Ausweichen auf andere Sprachen möglich ist, ist dies im Pflegekontext nicht praktikabel. Eine klare, sichere und empathische Kommunikation auf Deutsch ist essenziell für die Qualität der Pflege, die Patientensicherheit und die interprofessionelle Zusammenarbeit.

Die gute Nachricht: Wer in Tirol lebt und im Alltag regelmäßig mit der deutschen Sprache in Kontakt ist – sei es beim Einkaufen, im Kolleg:innenkreis oder im Kontakt mit Patient:innen – hat beste Voraussetzungen, die Sprache erfolgreich zu erlernen und zu vertiefen. Die tägliche Anwendung fördert das Verständnis und die Sicherheit im Ausdruck, sodass sprachliche Hürden mit Engagement und Praxis gut überwunden werden können. In unseren Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen arbeiten hochqualifizierte Menschen aus den unterschiedlichsten Nationen und Kulturen – gemeinsam ist allen die Kommunikation über die deutsche Sprache.

1. Ausbildung in der EU, im EWR oder in der Schweiz

Hast du deinen Abschluss in einem Mitgliedstaat der Europäischen Union, im Europäischen Wirtschaftsraum oder in der Schweiz erworben, profitierst du von einem vereinfachten Anerkennungsverfahren.
Für bestimmte Berufe – zum Beispiel diplomierte Gesundheits- und Krankenpflege – gibt es das sogenannte One-Stop-Verfahren. Die Anerkennung erfolgt in der Regel über das Bundesministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz in Wien.

Entspricht deine Ausbildung den europäischen Mindeststandards, wird sie meist ohne zusätzliche Prüfungen anerkannt. Falls Unterschiede bestehen, können Ausgleichsmaßnahmen vorgeschrieben werden, etwa eine Eignungsprüfung oder ein Anpassungslehrgang.

2. Ausbildung in einem Drittstaat (außerhalb von EU/EWR/Schweiz)

Hast du deine Ausbildung in einem Land außerhalb von EU, EWR oder Schweiz abgeschlossen, ist eine Nostrifikation notwendig.
Dabei prüft die Abteilung Gesundheitsrecht und Krankenanstalten der Tiroler Landesregierung, ob deine Ausbildung in Inhalt und Umfang der österreichischen entspricht.

Das Verfahren umfasst:

  1. Antragstellung mit allen notwendigen Unterlagen (Diplome, Ausbildungspläne, Nachweise über Berufspraxis, beglaubigte Übersetzungen).
  2. Fachliche Prüfung durch Sachverständige.
  3. Bescheid: Bei Gleichwertigkeit Anerkennung; bei Unterschieden werden Ergänzungsmaßnahmen (z. B. Lehrgänge, Prüfungen, Praktika) festgelegt.

3. Übergangslösungen

Wenn deine Qualifikation weitgehend, aber nicht vollständig gleichwertig ist, kann in bestimmten Fällen eine befristete Tätigkeit unter Aufsicht im Rahmen einer Fortbildung erlaubt werden.
Dafür ist eine gesonderte Bewilligung der Landesbehörde erforderlich.

4. Tipps für deinen Antrag

  • Frühzeitig starten: Am besten noch vor der Übersiedlung nach Österreich.
  • Vollständige Unterlagen einreichen – inklusive beglaubigter deutscher Übersetzungen.
  • Rückmeldungen der Behörde zügig beantworten, um Verzögerungen zu vermeiden.
  • Auflagen umgehend erfüllen, falls Ergänzungsmaßnahmen vorgeschrieben werden.

Zuständige Stelle in Tirol:
Amt der Tiroler Landesregierung
Abteilung Gesundheitsrecht und Krankenanstalten
Eduard-Wallnöfer-Platz 3, 6020 Innsbruck

 

 

Nach erfolgreicher Nostrifikation oder Anerkennung einer ausländischen Ausbildung im Gesundheitsbereich ist in Österreich die Registrierung im Gesundheitsberuferegister (GBR) verpflichtend, um den Beruf tatsächlich ausüben zu dürfen.

Die Registrierung erfolgt über das Gesundheitsberuferegister, erreichbar unter folgendem Link:
Gesundheitsberuferegister – Gesundheitsportal Österreich 

Warum ist die Registrierung notwendig?

Nur wer im GBR eingetragen ist, besitzt eine offizielle Berufsberechtigung. Das bedeutet: Ohne Eintragung darf der jeweilige Gesundheitsberuf in Österreich nicht ausgeübt werden. Die Registrierung dient der Qualitätssicherung, Transparenz und Patientensicherheit.

Welche Gesundheitsberufe sind im GBR registrierungspflichtig?

Folgende Berufsgruppen müssen sich im Gesundheitsberuferegister eintragen lassen:

Pflegeberufe:

  • Pflegeassistent:in
  • Pflegefachassistent:in
  • Diplomierte:r Gesundheits- und Krankenpfleger:in
  • Diplomsozialbetreuer:in (Altenarbeit, Behindertenarbeit, Familienarbeit)
  • Fachsozialbetreuer:in (Altenarbeit, Behindertenarbeit)

Medizinisch-therapeutisch-diagnostische Gesundheitsberufe:

  • Biomedizinische Analytiker:in
  • Diätolog:in
  • Ergotherapeut:in
  • Logopäd:in
  • Orthoptist:in
  • Physiotherapeut:in
  • Radiologietechnolog:in
  • Operationstechnische Assistent:in

Zuständige Registrierungsbehörden:

  • Arbeiterkammer (AK): Für Pflegeassistenz, Pflegefachassistenz und AK-Mitglieder
  • Gesundheit Österreich GmbH (GÖG): Für FH-Absolvent:innen, freiberuflich Tätige und Nicht-AK-Mitglieder

In Tirol sind die Gehälter in der Pflege gesetzlich geregelt. Sowohl Pflegeeinrichtungen als auch Krankenhäuser unterliegen einem ähnlichen Gehaltssystem, das jährlich angepasst wird.

Ein zentrales Merkmal dieses Systems ist die Auszahlung eines 13. und 14. Monatsgehalts – konkret handelt es sich dabei um das Urlaubs- und Weihnachtsgeld, das allen Angestellten zusteht. Weitere Zahlungen (Nachtdienst, Sonn- und Feiertagsdienste, …) sind fest im Gehaltssystem verankert und gelten als Standard in öffentlich-rechtlichen und gemeinnützigen Trägern von Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen.

Private Träger hingegen sind nicht verpflichtet, diesem Schema zu folgen und können eigene Gehaltsmodelle anwenden.

Die Arbeitszeiten in der Pflege sind in Tirol grundsätzlich durch eine 40-Stunden-Woche bei Vollzeitbeschäftigung geprägt. Dennoch unterscheiden sich die konkreten Regelungen je nach Einrichtung deutlich. Viele Organisationen bieten flexible Arbeitszeitmodelle, Teilzeitoptionen und unterschiedliche Schichtsysteme an, um den individuellen Bedürfnissen der Mitarbeitenden und den betrieblichen Anforderungen gerecht zu werden.

Die Schichtdauer kann dabei stark variieren – von kürzeren Einsätzen bis hin zu Schichten mit bis zu 12 Stunden. In einigen Einrichtungen kommen sogenannte Pool-Systeme zum Einsatz: Hier haben Mitarbeitende die Möglichkeit, ihre Dienstpläne eigenverantwortlich zu gestalten, was ein hohes Maß an Selbstbestimmung und Flexibilität ermöglicht.

In der Pflege ist es üblich, nach einem Dienstplan zu arbeiten. Dieser wird in der Regel von der zuständigen Führungskraft erstellt und bereits im Vormonat veröffentlicht, sodass Mitarbeitende frühzeitig Planungssicherheit haben und ihre privaten sowie beruflichen Verpflichtungen besser koordinieren können.

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